Honigsenf

Veröffentlicht: 15. Mai 2011 in Basics, Dips & Auftstriche
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Honigsenf

Hoch lebe die Procrastination. 😉 Ohne selbige würde es diesen Senf nämlich nicht geben 😉 EIGENTLICH hätte ich heute unbedingt Pixel hin- und herschieben müssen…. aber……. Nachdem ich alle meine Pflänzchen umgetopft hatte und immer noch keine Lust hatte zu arbeiten, kam ich auf die grandiose Idee, mal wieder Senf zu machen. 😀 *mjammi*

Zutaten:

  • 150g gelbe Senfkörner oder 130g gelbe und 20g braune Senfkörner (die braunen sind schärfer)
  • 1Msp. Kurkuma
  • 2TL Salz
  • 4EL weißen Balsamicoessig
  • 200g Honig (ich habe Akazienhonig benutzt), Zuckerrübensirup oä.
  • Pfeffer
  • Wasser

Zubereitung:

Die Senfkörner portionsweise fein mahlen. Mit der alten DDR-Kaffeemühle geht das recht fix. In der Zwischenzeit 150ml Wasser mit Salz und Essig aufkochen. Das Senfmehl mit dem Kurkuma mischen und in das Essigwasser einrühren. Sofort den Honig kräftig mit unterrühren. Evtl. mit Pfeffer abschmecken (ich habe selbigen komplett vergessen).
Das ergibt eine relativ flüssige Masse. Keine Sorge, der Senf quillt nach.

Gläser mit kochendem Wasser sterilisieren und den noch heißen Senf einfüllen, die Gläser fest verschrauben und auf dem Kopf stehend auskühlen lassen.
Kühl lagernd (nicht im Kühlschrank) ca. eine Woche ziehen lassen.

Der Geschmack vom Herstellungstag verändert sich noch. Am Anfang ist der Senf zwar schon sehr süß, aber auch noch sehr scharf. Je länger er zieht, umso milder wird er.

Der Geschmack variiert je nach Verwendung der Honigsorte. Akazienhonig ist sehr mild. Bei einem kräftigen Waldblütenhonig wird der Senf ganz anders schmecken.

Schmeckt lecker auf Brot, zu Kurzgebratenem, in einem Salatdressing oder auch in einer Senfsauce.

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